Dienstag, 27. Dezember 2016
1. Aufzug - Zusammenfassung
azursalamander, 01:43h
Wie schon im vorangegangenen Beitrag erwähnt, ist der erste Akt eigentlich schon vorbei. Was bisher geschah...(*)
... Nach sieben Jahren Beziehung und drei Jahren Ehe mussten wir uns eingestehen, dass wir trotz bestehender gegenseitiger Zuneigung nicht mehr genügend Faszination füreinander aufbringen um unsere Beziehung so weiter zu führen wie bisher. Zusätzlich - und das ist eigentlich das Schlimme - haben wir in den letzten Jahren zwischen Studium, Jobeinstieg, Fernbeziehung, gemeinsamer beschäftigungsloser Zeit und erneuter Fernbeziehung uns selbst verloren. Bei dem Versuch eine gemeinsame Zukunft fest zu zurren haben wir sie erstickt. Wer nicht weiß wohin mit sich, wer wie wir zu viele faule Kompromisse zugunsten der heiligen Kuh Beziehung eingegangen ist, wird schal.
Also fiel vor einigen Wochen die Entscheidung, die gemeinsame Wohnung aufzulösen. Mein Mann ist ohnehin nur an den Wochenende dort und fühlt sich schon länger nicht mehr zuhause, und ich wohne gefühlt schon länger allein, kann in der Wohnung aber nicht schalten und walten wie ich will. Zudem habe ich eine neue Arbeitsstelle und pendel täglich, was auch letztlich wahnsinnig überflüssig ist.
Gut, da mein Mann wie gesagt bereits eine eigene kleine Pendlerwohnung hat, war es nun an mir, etwas Eigenes zu suchen. Gesagt, getan, ab Februar wohne ich in meinen eignen vier Wänden. Alles in Absprache mit meinem Mann, alles schön.
Dachte ich.
Denn jetzt komme die Probleme erst richtig auf mich zu...
FIN
(* Das Ganze mag wahnsinnig abgeklärt und erwachsen klingen, in Wirklichkeit gab es unendlich viele Heulkrämpfe, Herzschmerz und Verzweiflung auf beiden Seiten. Aber ich bin nicht hier um zu jammern! Ich will berichten.)
... Nach sieben Jahren Beziehung und drei Jahren Ehe mussten wir uns eingestehen, dass wir trotz bestehender gegenseitiger Zuneigung nicht mehr genügend Faszination füreinander aufbringen um unsere Beziehung so weiter zu führen wie bisher. Zusätzlich - und das ist eigentlich das Schlimme - haben wir in den letzten Jahren zwischen Studium, Jobeinstieg, Fernbeziehung, gemeinsamer beschäftigungsloser Zeit und erneuter Fernbeziehung uns selbst verloren. Bei dem Versuch eine gemeinsame Zukunft fest zu zurren haben wir sie erstickt. Wer nicht weiß wohin mit sich, wer wie wir zu viele faule Kompromisse zugunsten der heiligen Kuh Beziehung eingegangen ist, wird schal.
Also fiel vor einigen Wochen die Entscheidung, die gemeinsame Wohnung aufzulösen. Mein Mann ist ohnehin nur an den Wochenende dort und fühlt sich schon länger nicht mehr zuhause, und ich wohne gefühlt schon länger allein, kann in der Wohnung aber nicht schalten und walten wie ich will. Zudem habe ich eine neue Arbeitsstelle und pendel täglich, was auch letztlich wahnsinnig überflüssig ist.
Gut, da mein Mann wie gesagt bereits eine eigene kleine Pendlerwohnung hat, war es nun an mir, etwas Eigenes zu suchen. Gesagt, getan, ab Februar wohne ich in meinen eignen vier Wänden. Alles in Absprache mit meinem Mann, alles schön.
Dachte ich.
Denn jetzt komme die Probleme erst richtig auf mich zu...
FIN
(* Das Ganze mag wahnsinnig abgeklärt und erwachsen klingen, in Wirklichkeit gab es unendlich viele Heulkrämpfe, Herzschmerz und Verzweiflung auf beiden Seiten. Aber ich bin nicht hier um zu jammern! Ich will berichten.)
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